Womit und wann fängt die neue Arbeitswelt an? Indem wir das Büro verlassen? Wie und wo wollen wir künftig arbeiten und welche Werkzeuge benötigen wir dafür? Microsoft Deutschland lebt die neue Arbeitswelt mit seinen flexiblen Arbeitsmodellen und der offenen Unternehmenskultur bereits seit vielen Jahren und hat mit dem Manifest für neues Arbeiten vor einem Jahr die Diskussion um die Wissensarbeit der Zukunft angestoßen. Mit dem Buch „Out of Office – Warum wir die Arbeit neu erfinden müssen” findet diese Debatte nun ihre Fortsetzung.
„Wir haben dieses Buch mit der Absicht verfasst, die Büroarbeit der Zukunft neu zu definieren”, so die Autoren Dr. Elke Frank, Personalchefin bei Microsoft Deutschland und Dr. Thorsten Hübschen, verantwortlich für das Office Geschäft. „Out of Office” erscheint im Redline-Verlag und ist ab sofort im Handel erhältlich.
„Wir erleben den wohl größten Wandel in der Arbeitswelt seit der industriellen Revolution, angestoßen vor allem durch moderne Technologien”, schreiben die Autoren Dr. Elke Frank und Dr. Thorsten Hübschen. „Schreibtischarbeit im Büro verliert an Bedeutung, Mitarbeiter können dank mobiler Geräte und Cloud-Services unabhängig von Zeit und Ort tätig sein.” Laut „Forecast 2025” vom Fraunhofer IAO sind zwei Drittel der befragten Experten der Ansicht, dass feste Unternehmensstrukturen in Zukunft aufbrechen werden – in allen Unternehmensbereichen. Die Wirklichkeit sieht jedoch noch anders aus: Eine Hays-Studie von 2013 zeigt, dass knapp 40 Prozent der dafür befragten Wissensarbeiter (noch) nicht selbst bestimmen können, wann und wo sie arbeiten; 74 Prozent sagen: Arbeit ist an feste Regeln und vorgegebene Unternehmensprozesse gebunden.
Das ist nicht nur unbefriedigend für die Wissensarbeiter, sondern schlecht für den Standort Deutschland. Unternehmen haben jetzt die Chance, ihre Organisationen und Prozesse zukunftsorientiert auszurichten und neue Produktivität freizusetzen. Die Wissensarbeit der Zukunft leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
Der Weg in die neue Arbeitswelt führt über Menschen, Orte und Technologien
Für den Weg in die neue Arbeitswelt konzentrieren sich die Autoren auf drei Aspekte, die zusammen zum Ziel führen: „Nur das orchestrierte Zusammenspiel von Mensch, Ort und Technologie versetzt uns in die Lage, die Arbeit neu zu erfinden”, so Dr. Elke Frank und Dr. Thorsten Hübschen in ihrem Buch.
Im Mittelpunkt der Veränderung von Büroarbeit stehen die Menschen, die flexibles, selbstbestimmtes und weitgehend hierarchiefreies Arbeiten fordern. „Büro” – das wird in Zukunft eher eine Metapher für den Ort sein, an dem Wissensarbeiter produktiv sind. „Die Bedeutung des festen Arbeitsplatzes nimmt ab, je mobiler und flexibler wir arbeiten”, kommentiert Dr. Elke Frank. „Grundlage für diesen Wandel und die erfolgreiche Umsetzung einer damit einhergehenden neuen Arbeitskultur sind Vertrauen und eine offene, mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur.”
Damit einher geht die zunehmende Entwicklung von mobilen Technologien für das neue Arbeiten: Office 365 – insbesondere mit Yammer und Skype for Business – macht produktives Arbeiten an jedem Ort und zu jeder Zeit möglich. „Es muss Aufgabe von Unternehmen und Dienstleistern sein, die bestmögliche technische, strukturelle und kulturelle Ausstattung für die Wissensarbeit zu schaffen”, sagt Dr. Thorsten Hübschen. „Denn zufriedene und produktive Wissensarbeiter machen im internationalen Wettbewerb den Unterschied – das nenne ich Produktivität 4.0.”
„Die Autoren treffen mit ihrem Buch den Nerv der Zeit”
„Die im Titel selbst gestellte Aufgabe ‚Warum wir die Arbeit neu erfinden müssen‘ beleuchten die beiden Autoren auf eindrucksvolle Weise”, schreibt Götz Werner, Gründer der Drogeriemarktkette „dm” und der Initiative „Unternimm die Zukunft”. „Mit ihrer Forderung nach einem gesellschaftlichen Diskurs, um ein ‚neues Verständnis von Arbeit zu entwickeln‘, treffen sie den Nerv der Zeit. Denn die überlieferten Vorstellungen von Arbeit passen nicht mehr zur Wirklichkeit. Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema ist dringend nötig.”
Die Autoren sind Fachleute für die Wissensarbeit der Zukunft
Dr. Elke Frank und Dr. Thorsten Hübschen gehören zu den Protagonisten der Debatte um die Wissensarbeit der Zukunft. „In Büros kennen wir uns aus”, schreiben sie in ihrem Buch. Dr. Elke Frank, Personalchefin bei Microsoft, hat 2014 die Betriebsvereinbarung zum Vertrauensarbeitsort eingeführt und treibt das Thema Führung 4.0 voran. Bereits seit 1998 wird zudem das Konzept der Vertrauensarbeitszeit im Unternehmen gelebt. Die Mitarbeiter bei Microsoft Deutschland können damit frei entscheiden, wann und wo sie arbeiten möchten.
Dr. Thorsten Hübschen ist bei Microsoft Deutschland für das Office-Geschäft verantwortlich. Microsoft hat mit Office die papiergebundenen Prozesse im Büro schon einmal grundlegend verändert. Im digitalen Zeitalter wird Office 365 zum wichtigsten Werkzeug für Produktivität 4.0 für Wissensarbeit – zur effizienten Zusammenarbeit im Team, zur menschlichen Kommunikation und als intelligenter digitaler Assistent.
Gemeinsam verkörpern die Autoren die beiden Rollen, die Microsoft Deutschland in der Debatte spielt: Mit seinen Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeit und Vertrauensarbeitsort sowie dem Konzept der „Open Spaces” genannten offenen Büroräume gehört das Unternehmen zu den Vorreitern neuer Konzepte von Büroarbeit in Deutschland. Dazu bietet Microsoft mit seinem Software-Paket Office die Technologien für die Wissensarbeit der Zukunft an, die bereits von weltweit mehr als einer Milliarde Menschen genutzt wird.