Unter dem Motto „Mensch als Maßstab – Innovation als Ziel“ präsentiert sich Philips vom 25. bis 27. Juni auf dem Hauptstadtkongress für Gesundheit und Medizin in Berlin. Im Mittelpunkt des Messestands steht eine begehbare Installation, in der die Lösungen für die Gesundheitsversorgung exemplarisch dargestellt werden – von der Prävention über Diagnostik und Therapie bis zu Regeneration und Nachsorge. Philips unterstützt Patienten mit immer neuen Produkten bei einem aktiven, gesunden und beschwerdefreien Lebensstil. Eine gute Vorsorge beginnt nicht erst beim Arzt. Beispiel Mundpflege: Nutzer der Philips Sonicare entfernen krankheitsverursachende Plaque gründlicher und verbessern die Gesundheit ihres Zahnfleischs langfristig.
Therapeutischer Effekt durch blaues LED-Licht
Mit dem Philips BlueTouch können Patienten zu Hause den therapeutischen Effekt von blauem LED-Licht nutzbar machen und Rückenschmerzen auf völlig natürliche Weise bekämpfen. Das blaue LED-Licht regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an und lindert den Schmerz spürbar. Der BlueTouch wurde von Philips Light & Health Venture entwickelt und verdeutlicht das Potential für die Verzahnung der verschiedenen Fachdisziplinen des Unternehmens.
Darum unterstützt Philips, als weltweit führendes Unternehmen für Lichtlösungen medizinische Einrichtungen auch bei der Beleuchtung. Licht wird besonders wichtig für Menschen, die sich längere Zeit in Innenräumen aufhalten. In Krankenhäusern gilt das für das medizinische Personal genauso wie für die Patienten. Die Beleuchtung hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden, den Biorhythmus und die Leistungsfähigkeit sowie auf die Genesung der Patienten. Licht steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern schafft eine verbesserte Heilungsumgebung für die Patienten. Daher hat Philips sein Licht- und Medizin-Know-how zusammengebracht und einzigartige Konzepte wie Ambient Experience oder HealWell entwickelt. Sie verwandeln medizinische Funktionsräume und Krankenzimmer in ein angenehmes Behandlungsumfeld – für Patient und Personal.
Diagnostik – den Patienten im Blick
Besser sehen, um besser zu heilen: Die Weiterentwicklung medizinischer Bildgebung ist Grundlage für eine bessere Gesundheitsversorgung. Bei der Erforschung neuer Diagnose- und Therapieansätze mithilfe von Bildgebung hat Philips eine neue Bildgebungstechnologie entwickelt, die nie dagewesene Echtzeit-Bilder des Blutflusses und der Pumpbewegung des Herzens darstellt. Magnetic Particle Imaging kommt dem medizinischen Anspruch eines vollständigen und patientenspezifischen Bildes von krankheitsbezogenen Prozessen für das präzise Erkennen von Krankheiten einen entscheidenden Schritt näher.
Komplexe Therapien – einfache und sichere Abläufe
Neue minimal-invasive und sogar nicht-invasive Methoden geben auch Menschen eine Therapieoption, für die eine Operation beispielsweise am offenen Herzen zu riskant ist. Mit der Bildgebungsanwendung EchoNavigator vereinfacht Philips die sogenannten „Schlüsselloch-OPs“ für den behandelnden Arzt. Diese Technologie synchronisiert 2D- und 3D-Ultraschalldaten in Echtzeit mit der Röntgenbildgebung. Bei patientenschonenden, kathetergeführten Eingriffen zur Behandlung von strukturellen Herzkrankheiten (Herzwanddefekte, Herzklappenfehler) visualisiert der Arzt sein Instrumentarium im Körper des Patienten durch Röntgenstrahlung. Ultraschall liefert eine hervorragende Darstellung der Herzanatomie und des Blutflusses. Aber erst in Kombination beider Bildgebungen können die hochkomplexen Eingriffe besonders sicher durchgeführt werden.
Regeneration – sicherer und schneller gesund werden
Schnell wieder auf die Beine zu kommen, ist das Ziel eines jeden Patienten. Die IntelliVue-Guardian-Technologie hilft dem Klinikteam auf Normalstationen bei der Früherkennung erster Anzeichen einer Verschlechterung des Patientenzustandes und sorgt für mehr Sicherheit und effektiven Personaleinsatz.
Nachsorge – gesundheitsbewusstes Verhalten schulen und fördern
Wieder zu Hause hilft die interaktive telemedizinische Gesundheitsplattform Motiva speziell chronisch kranken Patienten, eine aktive Rolle im Umgang mit ihrer Krankheit zu übernehmen und damit ihre Selbstmanagementfähigkeit zu aktivieren. Das Maß der medizinischen Versorgung reicht von der rein telefonischen Betreuung (Motiva Guide) bis zum persönlichen Gesundheitsprogramm beispielsweise über das Fernsehgerät zu Hause (Motiva Monitor) oder einen Tablet-PC. Diese Technologie gibt dem Patienten ein Stück Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zurück, um das Leben in den eigenen vier Wänden trotz chronischer Erkrankungen angenehmer gestalten zu können.
Panels zu aktuellen Trends in der Medizin
26. Juni 2014, 14:30-16:00 Uhr, M1
Das Auge heilt mit: Krankenhausambiente gewinnt an Bedeutung
„Healing Environment“ – Kurzvortrag Günter Hohensee, Philips Lighting Hamburg
27. Juni, 9:00-10:30 Uhr, A2: Fortschritte und Innovationen in der Medizin
„Magnetic Particle Imaging – ein neues bildgebendes Verfahren entsteht“
Kurzvortrag Dr. Jörn Borgert, Philips Technologie GmbH