Cisco, die Deutsche Telekom und Intel kündigten auf dem Mobile World Congress ihr Programm Challenge Up! an, eine gemeinsame IoT-Initiative (Internet of Things) für Startups aus der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika). Ziel des Programms ist, innovativen IoT-Startups durch gemeinsame Projekte, Mentoring, hochwertiges Networking und Unternehmensressourcen einen schnelleren Markteinstieg zu ermöglichen. Ausgewählte Unternehmen können darüber hinaus strategische Investitionen und Unterstützung bei der Vermarktung ihrer Produkte oder Services auf globalen Märkten erhalten.
Das Programm vereint Ressourcen und Kompetenzen der bestehenden Startup-Initiativen Cisco® Entrepreneurs in Residence (Cisco EIR), Intel® Business Challenge Europe und hub:raum von der Deutschen Telekom. Interessierte Startups können sich ab sofort unter www.challengeup.eu bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 25. Mai.
„Mit Challenge Up! setzen wir ein wichtiges Signal für Startups und vereinen die Ressourcen und das Know-how dreier Unternehmen. Wir werden unsere gemeinsamen Erfahrungen in das Challenge Up! Programm einbringen, um die Startup-Community zu unterstützen“, so Elias Drakopoulos, Senior Vice President Europe B2B bei der Deutschen Telekom.
Challenge Up! richtet sich an Startups, die sich in der Aufbauphase befinden und IoT-/IoE-Lösungen (Internet of Things/Everything) entwickeln oder in verwandten Bereichen tätig sind wie Connected- und Smart-Lösungen (Smart Home, Smart City, Smart Energy, Connected Cars, Wearables, Industry 4.0), Informationssicherheit, Big Data, Konnektivität und Cloud-Computing.
Die wichtigsten Elemente des Programms sind die Acceleration Week (22. – 26. Juni 2015) und ein maßgeschneidertes viermonatiges Gründerprogramm (Juli – Oktober), das in Krakau, Berlin und Wien stattfinden wird. Startups, die für das Programm ausgewählt werden, nehmen kostenlos teil. Sie müssen im Gegenzug keine Unternehmensanteile abgeben und behalten auch die Rechte an ihrem geistigen Eigentum.
„Wir freuen uns auf die kreativen Ideen für neue Produkte und Services aus der gesamten Region, die unser Zusammenleben und unsere Zusammenarbeit verbessern werden. Durch die Bereitstellung komplementärer Ressourcen aus drei globalen Unternehmen können Startups ihre Ideen schneller zum Markterfolg führen“, erklärt Christian Morales, Corporate Vice President und General Manager für Europa, den Nahen Osten und Afrika bei Intel.
„Wir gehen davon aus, dass bis 2020 rund 50 Milliarden Dinge mit dem Internet verbunden sein werden. Das Internet of Everything eröffnet uns große Möglichkeiten. Um diese Chancen besser zu nutzen, vereint Challenge Up! die besten Technologien in einem Ökosystem offener Innovationen“, so Mike Flannagan, Vice President of Data & Analytics bei Cisco.