David Bowie in Berlin: Soundtrip mit Sennheiser

Bowie is back in Berlin! Zurück in der Stadt, in welcher das Popkultur-Chamäleon nach Meinung nicht weniger Fans seine kreativste Phase durchlebte: Bowies Berliner Musiktrilogie der späten 1970er-Jahre, welche sich aus den Alben „Low“ und „Lodger“ sowie dem Hauptwerk „Heroes“ zusammensetzt, ist unüberhörbar von der seinerzeit durch die Mauer geteilten Stadt geprägt und wurde zu großen Teilen in den nahe des Grenzstreifens beheimateten Hansa Studios aufgenommen. In einer vom Londoner Victoria and Albert Museum kuratierten Ausstellung lassen sich bis zum 10. August 2014 im Berliner Martin-Gropius-Bau Leben und Werk des interdisziplinär arbeitenden Künstlers erkunden. Technik des Audiospezialisten Sennheiser sorgt in der multimedial angelegten Inszenierung für einen exzellenten Sound.

Daniel Sennheiser, CEO der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, kommentiert: „Die mehrmonatige Station an der Spree gehört aufgrund von Bowies enger Verbundenheit mit Berlin zu den Höhepunkten der internationalen Ausstellungstournee – die ohnehin als Teil der Retrospektive inszenierte Berlin-Sektion wurde von der internationalen Kommunikationsagentur Avantgarde um fast 60 neue Exponate erweitert. Das Team von Sennheiser ist stolz darauf, mit seiner Leidenschaft für guten Sound zum Erfolg der Ausstellung David Bowie beitragen und Besuchern einen direkten Zugang zu dem einzigartigen Klanguniversum des Ausnahmekünstlers eröffnen zu können.“

David Bowie in Berlin

Von Major Tom und Aladdin Sane über den Thin White Duke bis hin zu Ziggy Stardust – die Zahl der Kunstfiguren, welche Bowie bereits authentisch verkörperte, ist legendär und darf mit Fug und Recht als stilprägend für ganze Generationen bezeichnet werden. „David Bowie is no ordinary pop star!“, betont Victoria Broackes, die als Co-Kuratorin gemeinsam mit ihrem Kollegen Geoffrey Marsh maßgeblich am Zustandekommen der Ausstellung beteiligt war und unermüdlich Exponate unterschiedlichster Provenienz zusammentrug. Die Mühen haben sich gelohnt: An den bisherigen Stationen in London, Toronto und São Paulo brach die Ausstellung sämtliche Besucherrekorde und auch in der deutschen Hauptstadt stellt man sich auf einen Massenansturm ein.

Victoria Broackes, Co-Kuratorin der Ausstellung

Der Veranstalter Avantgarde verlängerte die Öffnungszeiten des Museums und überzeugte die Verantwortlichen des Martin-Gropius-Baus davon, den besucherfreien Tag für die Dauer der Bowie-Ausstellung abzuschaffen. „Wir haben uns auf sämtlichen Ebenen um ein außergewöhnliches Ausstellungserlebnis bemüht, aber bevor die Gäste nicht in die Ausstellung strömen, weiß man nicht mit Sicherheit, ob man tatsächlich auf das richtige Pferd gesetzt hat“, sagt Victoria Broackes. „Es ist ein fantastisches Gefühl, wenn man sieht, wie gut die Ausstellung überall auf der Welt angenommen wird!“

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Das Besucherführungssystem guidePORT sorgt für ein einmaliges Sounderlebnis

Unter allen Aspekten, die zu David Bowies bemerkenswerter Karriere beigetragen haben, ist die Musik stets das zentrale Element, und bei der Konzeption der Ausstellung wurde dem Audiogeschehen intensivste Aufmerksamkeit gewidmet: Gäste können im Martin-Gropius-Bau dank der Technik von Sennheiser tief in David Bowies Klangwelten eintauchen. Die Nutzung drahtloser Besucherführungssysteme ist im Ticketpreis inbegriffen, sodass Besucher die Ausstellung individuell in ihrem eigenen Rhythmus erkunden können. Ausgeklügelte Technik sorgt dafür, dass die Tonbeiträge stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort erklingen. Kompakte guidePORT-Taschenempfänger liefern in Kombination mit Sennheiser-Stereokopfhörern einen perfekt zu den Exponaten passenden Soundtrack und integrieren das umfangreiche Audiomaterial nahtlos in die Ausstellungstour. Bild- und Klangeindrücke verschmelzen zu einer nachhaltig beeindruckenden Symbiose.

Höhepunkt bei David Bowie ist eine außergewöhnliche 3D-Klanginstallation

Höhepunkt des audiovisuellen Ausstellungsrundgangs ist eine außergewöhnliche 3D-Klanginstallation: Zu Videos von Bowie-Auftritten sowie diversem Footage-Material werden die Besucher von bemerkenswert räumlich wirkender Musik eingehüllt, die über versteckt montierte Beschallungslautsprecher wiedergegeben wird. Um das historische, in Stereo und sogar teilweise nur in Mono vorhandene Musikmaterial als 3D-Erlebnis über einen 9.1-Lautsprecheraufbau wiedergeben zu können, kam ein spezieller Upmix-Algorithmus zum Zuge, der von Gregor Zielinsky, Sennheiser International Recording Applications Manager, entwickelt wurde. „3D-Audio bezieht als zusätzlichen Aspekt die Elevation mit ein“, sagt der diplomierte Tonmeister und weist auf vier zusätzliche, in luftiger Höhe über dem Geschehen angebrachte Boxen hin, welche das gemäß ITU-Empfehlung aufgestellte 5.1-Setup erweitern. Resultat ist ein außergewöhnlich offener Sound, der die Besucher „von oben bis unten“ einhüllt und zuvor unentdeckte Details der historischen Musikaufnahmen zum Vorschein bringt – so haben selbst ausgewiesene Fans „Jean Genie“ und andere Bowie-Songs noch nie gehört!

Bis zum 10. August läuft die David Bowie-Ausstellung in Berlin

„Der Sound wird in einer Art und Weise präsentiert, wie es noch niemals zuvor bei einer Ausstellung der Fall war“, freut sich Victoria Broackes. Martin Roth, Direktor des Victoria and Albert Museum, äußerte sich auf der anlässlich der Ausstellungseröffnung in Berlin anberaumten Pressekonferenz ebenfalls restlos überzeugt: „Ohne Kopfhörer hat man als Besucher nur die Hälfte des Erlebnisses und ich würde dringend dazu raten, die Ausstellung mit aufgesetzten Hörern zu durchlaufen.“ Alexander Böttcher, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Avantgarde, Veranstalter der Ausstellung in Berlin, ergänzte: „Es handelt sich um eine sehr aufwendige, alles andere als alltägliche Produktion. Ohne die Partner, die wir gefunden haben, wäre ein Vorhaben dieses Umfangs nicht realisierbar gewesen. Sennheiser hat für eine tolle Sound Experience gesorgt, die ein integraler Bestandteil der Ausstellung ist.“

Berlin ist bekanntlich immer eine Reise wert und die Ausstellung David Bowie fügt der langen Liste der Gründe für einen Besuch in der deutschen Hauptstadt einen weiteren Eintrag hinzu. Victoria Broackes: „Fans sollten die Ausstellung in Berlin auf jeden Fall besuchen – Personen und Orte, die in den 1970er-Jahren für Bowie hier von besonderer Bedeutung waren, werden mithilfe zusätzlicher Exponate verstärkt in den Fokus gerückt. Ich persönlich kenne eine ganze Reihe von Leuten, welche die Ausstellung zwar schon in London gesehen haben, die besondere Gestaltung in der deutschen Hauptstadt jedoch zum Anlass nehmen, Berlin einen Besuch abzustatten.“